Das Bewusstsein des Schadens,
das jedes Tun unvermeidlicher Weise
anrichtet, erweckt in dem Menschen
den Gedanken eines radikalen
Verzichts: die Welt nicht-mehr mit Schaden zu belasten.
Das Geschaffene mit seiner
Prozedur, ist jedoch wie ein Ring
einer Existenz stiftenden Kette
und deshalb kaum zu unterbrechen.
Die Kunst, hier als „Hitparade“
des menschlichen Schaffens bezeichnet,
ist von einer hoffnungsvollen
Epiphanie geprägt. - Die Hoffnung auf
Formen des Seins,
die in der Gesellschaft noch-nicht Platz gefunden haben.
Noch-nicht-mehr bezeichnet
einen schwebenden Zustand
zwischen
geformt und ungeformt,
zwischen
Hinfälligem und Neugeborenem,
zwischen
dem sich anhäufenden Pessimismus der Intelligenz
und dem angeborenem Optimismus des Willens.
So entstehen Dinge über Dinge
und dabei
der brennende nicht-mehr Gedanke
und der erfrischende noch-nicht Impuls.
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